Online-Tagebuch

Wedding Day

Die Kinderkrippe Teddybär war an einer Hochzeitsfeier!

Am 8. Juli 2022 haben wir ein bekanntes Hochzeitspaar überrascht und sind für sie Spalier gestanden. Wir durften gemeinsam mit dem Brautpaar ihren wichtigsten Tag erleben. Doch wir haben nicht nur mitgefeiert, sondern hatten für sie auch eine grosse Überraschung geplant. Wir haben die Kinder alle in rot gekleidet und haben Hulahoop-Reifen halbiert und diese mit Blumen und Bändern verziert. Unter diesen Blumenbögen konnte das Brautpaar durchgehen. Ausserdem hatten wir noch wunderschöne Rosen für die Braut und noch einen leckeren (von Doris) zubereiteten Hochzeitskuchen.

Es gab tolle Musik, aber noch bessere Tänzer :). Diese waren natürlich unsere Krippenkinder. Sie haben auf ihre eigene Art und Weise getanzt und sich ausgetobt.  Doch leider kam dann die Zeit, wo wir und von Brautpaar verabschieden mussten.

Auf dem Rückweg in die Krippe, hatte Rebecca die grossartige Idee eine «Schifffahrt» zu machen. Die Kinder sowie auch wir waren begeistert von dieser Idee und machten uns auf dem Weg Richtung Bürkliplatz. Die Kinder waren alle voller Aufregung und wollten das grosse Schiff sehen. Ausserdem hatten wir eine schöne Aussicht und ganz viel Platz. Die Kinder konnten sich sogar auf dem Schiffsdeck hinlegen und die Aussicht in den Himmel geniessen sowie etwas entspannen.

Diese Schifffahrt war die Kirsche auf der Torte. So machen Ausflüge immer Spass.

Zum Schluss wünschen wir dem Brautpaar: Herzliche Glückwünsche zu Eurer Hochzeit und alles Gute! Von ganzem Herzen, dass ihr immer so glücklich seid wie an diesem Tag! Auf Euch!

Mit diesem grossartigen Ausflug haben wir die soziale Entwicklung und das Grundwissen der Kinder gefördert. Sie konnten miterleben, was eine Hochzeit ist, sowie zum Besipiel auch was für ein Kleid die Braut anzieht und vieles mehr.

 

Ausflug nach Glanzenberg

An diesem Dienstagmorgen im Juni machten wir uns früh bereit für unseren Ausflug. Wir erklärten den Kindern, dass wir heute mit dem Zug nach Glanzenberg fahren und zurücklaufen werden. Die Freude gemeinsam mit dem Zug zu fahren, war bei den Kindern sehr groß.

Das spezielle an diesem Tag war, dass wir den Ausflug gruppenübergreifend gestalteten. Es gingen alle Knorki und Balino Kinder mit und ebenfalls noch ein paar Calimero Kinder. Bei der Calimero Gruppe gingen die älteren Kinder mit, bei welchen die verschiedenen Verkehrsmittel ein großes Thema ist. Die jüngeren Calimero Kinder durften unseren großen Krippen-Garten für sich alleine genießen und mit Maik zusammen eine Sandburg bauen.

Wir nahmen die S11 und fuhren eine Station Richtung Glanzenberg. Dort angekommen, liefen wir an der Limmat entlang zurück. Den Kindern gefiel, dass sie sich frei bewegen konnten und so ihren Bewegungsdrang gut ausleben durften. Ebenfalls haben sich bei den Kindern neue Gruppen gebildet.

Auf der Hälfte des Weges haben wir noch ein Picknick auf der Wiese gemacht und dort unseren Znüni gegessen. Es wurden uns frische Früchte und Tuc-Tuc serviert.

Um 11:50 Uhr waren wir pünktlich zum Mittagessen wieder in der Kinderkrippe Teddybär.

Der Ausflug war ein tolles Erlebnis für die Kinder, sie lernten einen neuen Ort kennen und konnten mit den Kindern von allen drei Gruppen Zug fahren, was nicht sehr oft der Fall ist.

 

Fingermalen

 

Am Montagmorgen erstellte die ganze Knorki-Gruppe gemeinsam den Wochenplan. Wir wollten eine Interessenswoche durchführen und deshalb halfen die Kinder natürlich bei der Planung mit. Wie immer, wurden die Klassiker-Ideen genannt wie: Das Bällebad, der grosse Spielplatz beim Bahnhof, zu Musik tanzen oder im Garten spielen. Da machte ein Kind den Vorschlag: „Malen aber mit den Händen,“ also wurde das eingeplant. Am Freitag war es endlich soweit und wir gingen mit den Kindern gemeinsam die Farben und natürlich auch die Schürzen holen. Wir legten Unterlagen auf den Tisch und machten uns bereit. Zuerst nahmen die Kinder etwas Farbe mit dem Finger und verteilten diese ganz vorsichtig auf dem Papier. Wir unterhielten uns darüber, wie die Farbe sich anfühlt und auch das die Farbe etwas speziell riecht. Ein Kind war auch der Meinung, dass sie stinkt. Als die Kinder sich an das Gefühl der Farbe gewöhnt hatten, sank die Hemmschwelle und sie fingen an die Farbe mit der ganzen Hand zu verteilen. Sie mischten verschiedene Farben und machten Handabdrücke. Ein Kind nahm die Farbe und verteilte sie an seinen Unterarmen, wie Sonnencreme. Die Kinder wurden, eines nach dem anderen, fertig und gingen sich die Händewaschen. Dort wurde mit grossem Interesse beobachtet, wie sich das Wasser verfärbt und wie man mit einem Lappen die Farbresten vom Lavabo wegputzen kann.

 

Es hat Spass gemacht zu sehen, wie die Kinder die Plakatfarben auf eine neue Art entdeckten. Sie nahmen mit ihrem Tast- und Geruchssinn die Farben ganz intensiv wahr. Spannend war auch, wie zu Beginn noch mit Respekt und etwas Vorsicht experimentiert wurde, danach aber intensiv geschmiert und gestaltet. Wir werden diese Aktivität sicher wieder einmal durchführen und noch ganz viele Kunstwerke erschaffen.

 

Weiterbildung zur Bildungs-Kita abgeschlossen

Das Team der Kinderkrippe Teddybär hat im März 2022 die Weiterbildung und Praxisbegleitung zu

 

„Bildungs- und Lerngeschichten“

 

durch das rennomierte Marie Meierhofer Institut für das Kind abgeschlossen.

 

Mit dem Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren der Bildungs- und Lerngeschichten wird sichergestellt, dass die Kinder aufmerksam beobachtet und ihre aktuellen Interessen dokumentiert werden. Auf Basis dieser Beobachtungen finden zwischen den Mitarbeiter*innen Austausche statt, welche das Ziel haben, den Kindern Angebote zu diesen Interessen zu schaffen.

Damit wird die Kinderkrippe Teddybär Teil des Netzwerkes „Bildungsort Kita“, was uns mit besonderem Stolz erfüllt.

 

Unser Fastnachtsumzug

Juhu, es ist endlich soweit. Unser Fastnachtsumzug findet statt!

 

Wir alle haben mit großer Vorfreude auf diesen besonderen Tag gewartet. Die Kinder sind schon ganz aufgeregt und überlegen sich schon genau, in welche Rolle sie während des Fastnachtsumzugs schlüpfen wollen. Am Vormittag haben sich fast alle Kinder schminken lassen und haben auch coole Kostüme von zu Hause mitgebracht. Einige Kinder haben sogar mit ihren Eltern die Kostüme selbst gebastelt. Durch das Verkleiden mit verschiedenen Kostümen, tauchen die Kinder in unterschiedliche Rollen ein. Schüchterne Kinder, die vielleicht nicht gerne im Mittelpunkt stehen, haben den Mut durch die neue Rolle z.B. als Pirat, Cowboy oder Ärztin mit den anderen Kindern zu tanzen oder zu singen. So schliessen die Kinder neue Freundschaften oder entdecken dieselben Vorlieben untereinander. Wir dürfen es alle richtig krachen lassen und unsere gesamte Energie rauslassen. Am Nachmittag waren wir dann alle soweit, sowohl die Kinder als auch die Mitarbeiter/Innen standen im Garten bereit, um los zu legen. Wir marschierten mit unseren Verkleidungen durch die Stadt Schlieren und hörten dabei ganz laut Fastnachtsmusik. Wir sind alle gemeinsam als Gruppe unterwegs und stärken so unser Gemeinschaftsgefühl. Für die Kinder die sich nicht gerne verkleiden oder schminken, ist es trotzdem auch immer sehr lustig. Es kommt nicht immer auf die Verkleidung an oder wie man sich geschminkt hat, sondern dass man gemeinsam Spass hat und die Freude miteinander teilen kann. Den Kindern bleiben so viele schöne Erinnerungen. Neben der Musik hatten wir noch Musikinstrumente dabei und spielten dabei passend zum Rhythmus. Wir haben uns alle gegenseitig dabei animiert und tanzten zur Fastnachtsmusik. Beim Kirchenplatz in Schlieren angekommen, fing dann der Spass so richtig an. Wir zählten alle auf drei und haben das Konfetti in die Luft geworfen. Daraus entstand eine großen Konfettischlacht, dies machte uns allen sehr grossen Spaß. Unsere Fastnachtsparty haben wir mit einem Kreiss – Spiel abgeschlossen. Beim Spiel wurden zwei Handschuhe von einem Clown hinter zwei verschiedenen Kindern versteckt. Ein anderes freiwilliges Kind durfte in die Mitte des Kreises und konnte die Handschuhe suchen, indem es zu den Kindern ging und „Hup Hup“ rief. Diese zwei Kinder welche, die Handschuhe hatten, mussten sie danach nach vorne strecken und sie dem Kind geben. Nach der großen Aufregung, assen wir alle reichlich Zvieri und liessen somit den Nachmittag in der Krippe noch ausklingen.

 

Anpassung Corona-Kommunikation

Liebe Teddybär-Eltern

Die Corona-Situation hat sich zwar im Hinblick aufs Infektionsgeschehen nicht wirklich entspannt. Aber doch der Umgang damit, seit der Bundesrat alle Massnahmen aufgehoben hat.

In der Kinderkrippe Teddybär werden wir bis auf Weiteres weiterhin eine Hygienemaske tragen, da es im Team immer noch zu Ansteckungen kommt und wir einerseits graviernende Ansteckungsketten (und damit Ausfälle) von Mitarbeiter*innen und andererseits Übertragungen von Erwachsenen auf Kinder vermeiden möchten.

Betreffend der Kommunikation haben wir die aktive Information einzelner Infektionen nun eingestellt. Sie dürfen bei der Übergabe gerne jederzeit fragen, ob es auf der Gruppe aktuelle Fälle gibt, was wir anonymisiert gerne beantworten. Eine aktive telefonische Information erfolgt nicht mehr.

Wir hoffen sehr, dass der Frühling sein übriges zur Entspannung der Situation beiträgt und wünschen allen gesunde Tage und Wochen.

Ihr Teddybär-Team

Bowling spielen

Am 18.01.2022 haben wir mit den Kindern der Balino-Gruppe eine Aktivität durchgeführt, bei welcher wir Bowling gespielt haben. Statt Pin`s wie beim Bowling, haben wir WC-Rollen hingestellt und statt der Bowlingkugel, haben wir Korkzapfen benutzt. Die Kinder haben sich sehr gefreut, da wir ihnen bereits am Morgen gezeigt haben, was wir für dieses Spiel brauchen und wie es funktioniert. Sie haben dann ungeduldig darauf bis zum Nachmittag gewartet. Als wir mit dem Bowling-Spiel begannen, waren alle Kinder sehr zufrieden. Alle Kinder spielten zusammen und mit viel guter Kommunikation. Die Kinder stellten Regeln auf, tauschten sich aus, erfanden neue Spiele etc. Es hat uns viel Freude bereitet und wir haben bemerkt, dass wir gut im Team zusammenarbeiten können und wir so unseren Gruppenzusammenhalt stärken konnten.

 


Bewegung macht uns Spass!!

Momentan verbringen die Kinder der Knorki-Gruppe sehr gerne Zeit im Bewegungsraum.

Heute habe ich mich entschieden, gemeinsam mit den Kindern einen Parcours zu bauen, ich habe sie in einem Kreis versammelt und sie gefragt, was sie von dieser Idee halten.

Sofort standen sie auf und holten das Material, welches wir zum Bau des Parcours brauchten. Die Kinder nahmen: Kletterwürfel in verschiedenen Formen (wo sie durchpassen oder darüber klettern können), zwei Balken (ein flacher und ein runder), ein Kletterdreieck, verschiedene Teppiche, ein paar Holzstangen und zwei kleine Autos. Als wir alle benötigten Materialien zusammengetragen hatten, begannen wir mit dem Bau des Parcours. Zu Beginn haben wir den schwierigsten Balken aufgestellt, dort bin ich dann während dem Parcours auch geblieben, um den Kindern zu helfen, die Unterstützung brauchten.

Nach dem Balken legten wir die verschiedenen Klettern-Würfel hin, danach noch ein paar kleine Teppiche. Für den Abschluss des Weges legten wir die Holzstücke hin, den erhöhten Flachbalken und die Autos. Dann ging es los und die Kinder konnten ihren eigen gebauten Parcours bestreiten. Die Kinder konnten sich auch entlang des Parcours austoben und ich konnte aus meinen Beobachtungen entnehmen, dass sie sichtbar Spass hatten. Neben der Freude, die die Kinder erleben durften, konnten sie durch den Parcours ihre Grobmotorik, den Ausgleich zwischen Ruhe und Bewegung, ihr Gleichgewicht, ihre Koordination, ihr Gemeinschaftsgefühl, ihre Phantasie erweitern und stärken.

Omikron-Wand

Liebe Teddybär-Eltern

Wieder eine Variante – wieder neue Auslegeordnungen. Und weiterhin kein Ende in Sicht. Omikron gibt Anlass zur Hoffnung und zugleich zur Sorge. Hoffnung, dass diese Variante das lang ersehnte Ende der Pandemie einläuten könnte. Sorge, dass vor lauter Krankheitsausfällen – auch wenn diese offenbar in deutlich weniger Fällen lebensbedrohlich sind – die gesellschaftlichen Infrastrukturen kollabieren werden.

Als Kita dürfen wir uns seit Corona zwar über die Anerkennung als systemrelevanter Teil dieser Infrastruktur freuen. Gleichzeitig sind auch wir massiv herausgefordert, allen berechtigten Ansprüchen nach Gesundheits-Schutz, Aufrechterhaltung des Angebots, Normalität für die Kinder, Bildung und Betreuung angemessen nachzukommen.

Bis jetzt sind wir erfreulich gut durch die Corona-Pandemie gekommen. Und selbstverständlich werden wir weiterhin alles daran setzen, den obigen Ansprüchen so gut wie möglich gerecht zu werden. Und doch bibbern wir täglich, wie sich der Kranken- und Quarantäne-Stand am jeweiligen Tag entwickeln wird.

Aus diesem Grund möchten wir Sie an dieser Stelle informieren, was unsere Pläne für einen substanziellen Ausfall an Mitarbeiter*innen sind.

Unser mehrstufiger Plan sieht vor, bei gehäuften Ausfällen zunächst die mittelbaren pädagogischen Tätigkeiten einzustellen (Vor- und Nachbereitung des pädagogischen Alltags, Sitzungen im Team, Sitzungen mit Lernenden, Führen der Portfolios, Führen von Elterngesprächen) und sämtliche Arbeitszeit für die unmittelbare Betreuung der Kinder einzusetzen.

Wir werden weiterhin versuchen, die maximal mögliche Konstanz von Bezugspersonen sicherzustellen. Mit steigenden Ausfällen wird dies jedoch nicht mehr möglich werden, und wir müssen den Schwerpunkt bei der Einhaltung der behördlichen Vorgaben betreffend Betreuungsschlüssel legen.

Sollten diese Massnahmen nicht ausreichen, werden wir im nächsten Schritt die Öffnungszeiten reduzieren müssen, um mittels Kürzung der Randzeiten die Kernbetreuungszeit zu sichern. Konkret hätte die Kita nur von 8.30 – 17.00h geöffnet, um die Betreuung mit einer 100%-Arbeits-Schicht (8.5h) sicherstellen zu können.

Parallel dazu würden wir mit der Aufsichtsbehörde in engen Austausch treten, welchen Betreuungsschlüssel sie in den konkreten Situationen tolerieren würde (bspw. Einsatz einer Lernenden im 3. Lehrjahr als verantwortliche Betreuerin statt einer Vertretung einer gruppenfremden Erzieherin, die keine Bezugsperson ist).

Für all diese möglichen und hoffentlich doch vermeidbaren Massnahmen hat der Verband Kinderbetreuung Schweiz kibesuisse heute eine Medienmitteilung veröffentlicht, in der bei allen Beteiligten um Verständnis für eine temporäre Angebotseinschränkung geworben wird. Diese Medienmitteilung ist heute breit in Zeitungen und im Radio rezipiert worden; Sie haben vielleicht davon gehört oder gelesen. Wir sind überzeugt, dass wir auch diese Welle (oder Wand) meistern werden, aber das wird nur gelingen, wenn alle Beteiligten und Betroffenen mit Verständnis an diese Situation herangehen.

In diesem Sinne hoffen wir, dass auch Ihre Arbeitgeber Verständnis für kürzere oder zeitlich verlagerte Arbeitstage aufbringen werden, falls wir die Öffnungszeiten einschränken müssen. Die Medienmitteilung können Sie unten stehend abrufen und auch weiterleiten. Der Schweizerische Arbeitgeberverband hat übrigens sein volles Kommitment für diesen Versuch, Kita-Schliessungen zu vermeiden, abgegeben.

„Miteinander füreinander“ ist unser internes Motto betreffend der Corona-Krise. Wir hoffen auf Ihr Verständnis und auf ein „Miteinander mit Ihnen als Kunden“, falls es temporär zu einer Angebotseinschränkung infolge Erkrankungen und Quarantänen kommen sollte.

Bleiben Sie gesund!

Medienmitteilung kibesuisse

 

 

Wie jedes Jahr anfangs Dezember kommt uns der Samichlaus besuchen…

Alle drei Gruppen versammeln sich zwei Wochen vor dem Samichlaus-Besuch zu unserem Samichlaus-Ritual. Die einzelnen Gruppen werden von einer Erzieherin, welche eine Samichlausmütze an hat mit einer Glocke gesammelt. Dies ist das Zeichen, dass unser Ritual beginnt und bietet den Kindern Orientierung sowie schafft die Kappe einen Bezug zum Samichlaus. Während des Rituals begleitet uns einen Kalender, wo wir jeden Tag zählen können, wie lange es noch dauert bis der Samichlaus kommt. Auch hier haben die Kinder wieder Orientierung und sie können sich gut auf den Samichlaus vorbereiten. Wir thematisieren mit ihnen den Samichlaus, wie er aussieht, wo er und mit wem er lebt, was er mitbringt usw… So haben die Kinder bereits im Vorfeld eine Vorstellung vom Samichlaus. Wir üben drei Lieder und ein „Versli“ damit wir ihm diese vorsingen/vorsagen können. Zum Schluss wie man so schön sagt, kommt das Beste… Jedes Kind kann sich einen Keks aus unserer „Guezli-Box“ aussuchen und diesen dann auch genießen.

 

Da leider die Pandemie Covid-19 uns noch sehr zu schaffen macht und die Zahlen steigen, haben wir uns entschieden den Samichlaus-Anlass ohne Eltern stattfinden zulassen. Dafür können alle Kinder kommen, auch diese die nicht an diesem Tag die Krippe besuchen.

Am 8. Dezember war es dann endlich soweit, alle waren total gespannt und auf einmal klingelte die Glocke und der Samichlaus stand da. Er besuchte jede Gruppe. Leider konnten der Schmutzli, wie auch der Esel Fridolin nicht mitkommen, weil der Esel Fridolin krank war und der Schmutzli auf ihn aufpassen musste. Aber sie haben uns ganz liebe Grüße geschickt. Die Kinder sangen dem Samichlaus ganz stolz die Lieder vor und sagten auch das „Versli“ auf. Der Samichlaus erzählte allen Gruppen individuell, was die Gruppe gut kann und was sie noch verbessern können. Ganz mutig getrauten sich die meisten Kinder beim Samichlaus die selbst gebastelten Säcke oder Töpfe abzuholen. Zum Teil sprachen sie noch kurz mit dem Samichlaus und machten ein Foto als Erinnerung. Es ist immer so zauberhaft, wenn uns der Samichlaus besuchen kommt, denn die Augen von den Kindern glänzen vor Freude.

 

Schöne Adventszeit und bleibt Gesund!