Online-Tagebuch

Hilfe ist in Sicht

Liebe Eltern,

Wie der Tagesanzeiger heute berichtet, scheinen sich der Bund und die Kantone auf ein umfassendes Hilfspaket für Eltern und Kitas zu einigen. Das macht Mut! Mit diesem könnte ganz viel Druck aus der derzeitigen Situation herausgenommen werden. Wir informieren Sie umgehend, wenn wir offizielle Informationen erhalten haben.

Kursierende widersprüchliche Informationen

Liebe Eltern

Die Corona-Krise fordert uns als Gesellschaft wie kaum ein anderes Thema in den vergangenen Jahrzehnten. Innert kürzester Frist wurden etablierte Gewohnheiten und alte Gewissheiten auf den Kopf gestellt. Viele sind bis an die Belastungsgrenze verunsichert und suchen Halt. Jede Information wird dankbar aufgesogen, weil sie Orientierung zu geben scheint. Wenn dann die Informationen widersprüchlich sind, ist die Verwirrung perfekt.

So geht es derzeit vielen Eltern und auch vielen Kitas. Wir werden derzeit mit Mailings vom Kanton, der Stadt Zürich, den Schulen und anderen Vertragspartnern überhäuft. Der Verband kibesuisse hält uns parallel auf dem neusten Stand der Dinge und erarbeitet Merkblätter, die fast täglich aktualisiert werden. Und selbstverständlich verfolgen wir im Stundentakt selbst die Nachrichtenlage. Unser erklärtes Ziel ist, Sie in dieser herausfordernden Situation bestmöglich zu unterstützen – und gleichzeitig die Weisungen der Behörden, selbst wenn sie täglich wechseln, zu befolgen.

Der Appell verschiedener Behörden „Betreuen Sie ihre Kinder möglichst daheim“ oder die Information „Kitas nur für systemrelevante Berufe offen“ sorgte in den letzten Tagen für unzählige Fragen und grosse Verwirrung. Zum Teil auch für ein schlechtes Gewissen bei Eltern, die ihre Kinder in die Kita bringen. Und der absurd anmutenden Situation, dass die Kitas derzeit  fast eine „Eins-zu-Eins-Betreuung“ anbieten können, weil (noch) alle Mitarbeiter*innen gesund sind und nur noch knapp die Hälfte der Kinder kommen.

Und recht rasch stellt sich unweigerlich die Frage: „Muss ich denn meinen Kita-Platz noch bezahlen, wenn ich mein Kind freiwillig zuhause behalte?“.

Die – für manche Eltern – ernüchternde Antwort lautet: „Ja“.

Unter der aktuellen Rechtslage ist dieser «freiwillige» Verzicht ein solidarischer Akt, um das Kita-System zu entlasten. Er befreit leider nicht von der Pflicht, die regulären Elternbeiträge zu bezahlen. Dies zumindest solange, wie die Kita für alle geöffnet hat.

Es ist absehbar, dass sich die aktuelle „geisterhafte“ Situation in den nächsten Tagen ins Gegenteil verkehren wird. Irgendwann werden Betreuer*innen ausfallen, der Betreuungschlüssel wird sich verschlechtern und die Kita wird auf genau diese solidarischen Akte angewiesen sein, um den Eltern ohne gute Alternativen weiterhin eine Betreuung anbieten zu können.

Doch diese Situation ist derzeit nicht eingetreten. Zudem gibt es bis heute keine Weisung des Kantons oder der Stadt Zürich, nur noch Kinder von Eltern in „systemrelevanten Berufen“ zu betreuen. Unserer Einschätzung nach liesse sich dies auch nicht in einer Kita kontrollieren, denn wie soll die Kita-Leitung beurteilen, wie wichtig die Erfüllung des Berufs eines Elternteils für das gesellschaftliche Gesamtsystem ist?

Wir möchten Ihnen versichern, dass wir als gemeinnütziger Verein keinerlei Absichten verfolgen, aus dieser Krise einen finanziellen Vorteil zu erzielen. Im Umkehrschluss können wir aber auch aus eigenen Mitteln keinen Erlass von Elternbeiträgen finanzieren. Das Ergebnis wäre – ohne Aussicht auf Stützung durch die öffentliche Hand – innert kürzester Zeit die dauerhafte Einstellung des Betriebs. Da wir alle davon ausgehen möchten, dass die Corona-Krise irgendwann vorbei sein wird und alle wieder regulär zur Arbeit gehen können, werden alle froh sein, wenn die Kitas dann weiter eine gute Kinderbetreuung gewährleisten.

Es mehren sich Signale, dass der Kanton und die Stadt Zürich intensiv daran sind, für alle Interessen – explizit auch der Eltern in verschiedenen Lebenslagen – eine gute Lösung zu erarbeiten, die Sie wie uns vor finanziellem Schaden bewahrt. Daher möchten wir Sie am Tag 2 der „ausserordentlichen Lage“ um noch etwas Geduld bitten, was die Rechnungsstellung für den Monat April 2020 angeht. Wir möchten die Möglichkeiten, welche Bund, Kanton und Stadt derzeit ausarbeiten, seriös prüfen. Es ist für uns selbstverständlich, dass wir jegliche Form von Entlastung, welche die öffentliche Hand in den nächsten Tagen in Aussicht stellt, nutzen werden, um Härtefälle zu vermeiden.

Wir versprechen Ihnen, alles daran zu setzen, dass wir gemeinsam durch diese Krise kommen und wir nach deren Bewältigung weiterhin eine vertrauensvolle Grundlage zur Zusammenarbeit haben werden.

Wir hoffen, dass Sie gesund bleiben und grüssen Sie herzlich

Markus Guhn
– Vereinspräsident –

Kitas weiterhin geöffnet

Liebe Eltern

Der Bundesrat hat in seiner gestrigen Medienkonferenz klargestellt, wie wichtig die Kitas zur Aufrechterhaltung sensibler Aufgaben in der Gesellschaft sind. Entsprechend sind nun alle Kantone verpflichtet worden, die Kitas grundsätzlich offen zu behalten. Dies entspricht auch unserer Grundhaltung. Wir freuen uns über diesen Entscheid.

Die Kita bleibt somit weiterhin für Sie und Ihre Kinder geöffnet. Unter Einhaltung der verschärften Hygienerichtlinien und der eingeschränkten Bewegungsfreiheit freuen wir uns, Ihren Kindern weiterhin spannende Kita-Tage zu bieten.

Herzliche Grüsse

Markus Guhn
– Vereinspräsident –

UPDATE ZUM AKTUELLEN MASSNAHMENPAKET DES BUNDESRATS

iebe Eltern

Heute Nachmittag hat der Bundesrat die neuesten Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie erklärt. Dazu zählt auch die sofortige Schliessung aller Schulen.

Kindertagesstätten sind von dieser Massnahme dezidiert ausgeschlossen, da es erklärte Strategie des BAG ist, ältere und jüngere Menschen zurzeit zu trennen. Vor diesem Hintergrund wäre es kontraproduktiv, die Kitas zu schliessen, da sonst die Gefahr bestünde, dass ersatzweise vermehrt Grosseltern in die Betreuung eingebunden würden. Davon ist dringend abzusehen.

Der Verein Orte für Kinder hat für seine drei Kitas einen Pandemie-Plan erstellt, der die wichtigsten Kernprozesse definiert, welche – wenn immer irgendwie möglich – aufrecht erhalten werden sollen. Wichtigster Kernprozess ist natürlich die Betreuung der Kinder. Dieser wird solange aufrecht erhalten, wie es der Gesundheitsstand der betreuenden Mitarbeiter*innen, resp. der Anwesenheit von Betreuungspersonen erlaubt.

Alle anderen Prozesse mittelbarer pädagogischer Arbeit werden zur Schonung der Ressourcen und zur Vermeidung/Verzögerung von Übertragungen eingestellt. Dazu gehören Sitzungen, Elterngespräche, Ausflüge, Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs und ähnliches.

Es wäre nun Sache des Kantons Zürich, abweichend von den bundesrätlichen Entscheiden die generelle Schliessung von Kitas zu verfügen. Über den Kita-Verband kibesuisse, mit dem wir eng verbunden sind, wissen wir, dass ein solcher Schritt derzeit nicht diskutiert wird. Sofern sich dies in den nächsten Tagen ändern sollte, werden wir Sie selbstverständlich sofort informieren.

D.h: Bis auf weiteres dürfen Sie davon ausgehen, dass unsere Kita für Sie und Ihre Kinder geöffnet ist.

Weiterhin gültig bleiben die unten stehenden Regelungen betreffend Quarantäne von infizierten Kindern oder Kindern in Haushalten mit infizierten Personen.

Gesunde Grüsse ins Wochenende

Markus Guhn

Vereinspräsident

Elterninformation zu aktuellen Massnahmen betreffend Corona-Virus

Liebe Teddybär-Eltern

Die Ausbreitung des Coronavirus Covid-19 in der Bevölkerung nimmt rasch zu. Es hat sich aber gezeigt, dass die Erkrankung besonders bei jungen Menschen zumeist milde verläuft. Ziel ist es nun:

  • die Ausbreitung zu verzögern,
  • Personen mit erhöhtem Gesundheitsrisiko zu schützen,
  • dem Gesundheitssystem zu ermöglichen, die schweren Fälle zu versorgen.

Die bisher geltenden Quarantänemassnahmen wurden angepasst:

  • Am Coronavirus erkrankte Personen werden nach wie vor isoliert. Ob dies zu Hause oder im Spital geschieht, entscheidet die zuständige Ärztin / der zuständige Arzt.
  • Wenn in Ihrer Familie ein Mitglied positiv auf den Coronavirus getestet wurde und Krankheitssymptome zeigt, müssen Sie die Krippe darüber informieren.
  • Nur Kinder, die mit der positiv getesteten Person im gleichen Haushalt wohnen, bleiben während 5 Tagen zu Hause.
  • Besonders gefährdete Kinder (mit chronischen Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislauf- Erkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes, Krebs, sowie Erkrankungen und Therapien, die das Immunsystem schwächen), die mit einer infizierten Person Kontakt hatten, sollen zu ihrem eigenen Schutz ebenfalls 5 Tage zu Hause bleiben.
  • Gesunde Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die mit am Coronavirus erkrankten Personen Kontakt hatten, werden nicht unter Quarantäne gesetzt.

Krippen bedeutet dies, dass folgende Massnahmen eingehalten werden:

  • Alle empfohlenen Hygienemassnahmen werden weiterhin gut beachtet (dazu gehören regelmässiges Händewaschen, Niesen und Husten in die Armbeuge oder in Papiertaschentücher, Verzicht auf Händeschütteln, Kontaktoberflächen wie Türgriffe, Geländer, Toilettenschüssel usw. werden regelmässig gereinigt).
  • Grundsätzlich besuchen alle Kinder und Betreuungspersonen, welche gesund sind (keine Krankheitssymptome zeigen), die Krippe.
  • Krippen werden kranke Kinder sofort nach Hause schicken, bzw. von den Eltern abholen lassen.

Haben Sie einen begründeten Verdacht, dass Sie oder ein Familienmitglied am Coronavirus erkrankt sind/ist, müssen Sie telefonisch eine Ärztin, einen Arzt oder das Ärztefon (0800 33 66 55) kontaktieren. Rufen Sie immer zuerst an, bevor Sie eine Arztpraxis oder einen Spital aufsuchen.

Achten Sie auf jeden Fall weiterhin auf die empfohlenen Hygienemassnahmen, wie regel- mässiges Händewaschen und Vermeidung von Gesichtsberührungen mit den Händen. In- formationen zu den Hygienemassnahmen finden Sie unter: www.gd.zh.ch/coronavirus.

Merkblätter zu korrektem Händewaschen und viele weitere Informationen finden Sie in verschiedenen Sprachen auf www.bi.zh.ch/corona.

Aktuelle Informationen zum Coronavirus finden Sie unter www.bag.admin.ch. Mit Fragen wenden Sie sich an die Infoline Coronavirus +41 58 463 00 00 (täglich von 8 bis 18 Uhr).

Euer Teddybär-Team

Ausflug in das zoologische Museum

Am Freitag machte die Knorki-Gruppe einen Ausflug in das zoologische Museum in Zürich.

Was für ein toller Tag!

Zuerst fuhren wir mit dem Zug nach Stadelhofen. Dort angekommen durften wir im „Bahnhofhüsli“ Znüni essen.

Danach fuhren wir mit dem Tram bis zum ETH Platz. Diese Fahrt war für die Kinder sehr spannend und erlebnisreich, da dies nicht alltäglich ist. Auf dem ETH Platz durften sich die Kinder zuerst so richtig austoben. Sie sprangen herum, kreischten und kletterten eine schräge Wand hinauf. Puhh… war das anstrengend! Dann war Zeit für eine Trinkpause und für das Mittagessen. Doris hatte uns feine Sandwiches zubereitet mit Käse, Aufschnitt, Tomaten und Gurken.

Im zoologischen Museum angekommen, hielten wir Ausschau nach genau den Tieren, die jedes Kind als Garderobenbild besitzt. Etwa die Hälfte der Kindergruppe fand ihr Tier von alleine; die andere Hälfte brauchte etwas Hilfe beim Suchen. Diese Tiere haben sich wohl ein wenig vor uns versteckt. Juppii.. wir haben alle Tiere gefunden und wissen nun auch, welches Geräusch das jeweilige Tier erzeugt. Alle Kinder hatten sehr Freude beim Suchen und waren mit vollem Elan dabei! Am meisten imponierte den Kindern das Mammut mit den grossen Stosszähnen.

Das Suchen und das genaue Anschauen der einzelnen Tiere sowie viel Neues über sie zu hören und zu lernen brachte uns mächtigen Hunger. Deshalb suchten wir uns einen gemütlichen Platz, um dort „Zvieri“ zu essen. Auf dem Rückweg sind einige Kinder von den vielen visuellen Eindrücken und den neu gemachten Erfahrungen im Kinderwagen eingeschlafen.

Die Atmosphäre war toll und der Gruppenzusammenhalt wurde durch diesen Ausflug noch intensiver. Auch die etwas neueren Kinder auf der Knorki-Gruppe hatten riesig Spass im Museum und konnten innerhalb der Gruppe sicher agieren.

 

Jahresstart

Ein neues Jahr beginnt!

Mit unseren Familien waren wir in den Ferien und hatten eine erholsame Zeit.

Nun beginnt das Leben in unserer Krippe von Neuem. Wir begegnen unseren Freunden und Kollegen im Haus und den Gruppen wieder mit Freude und Neugier. Die sozialen Kompetenzen sind nun erneut gefragt und werden in den Gruppen auf die Probe gestellt. Beim gemeinsamen Aufstellen der Briobahn sind verschiedene Aspekte gefragt. Da darf ausprobiert werden, welche Gleise aneinander passen, wo eine Brücke gebaut wird und ob die Eisenbahn oben drüber fährt, unten drunter, oder gar beides. Hier ist die Augen-Hand-Koordination und räumliche Wahrnehmung besonders wichtig. Wer möchte welche Eisenbahn und Waggons benutzen, werden auf dem freien Platz noch ein Haus oder gar mehrere gebaut?

Braucht es Tiere oder Bäume dazu? Wollen wir die Häuser aus Lego oder Holzklötzen bauen?All dies benötigt detaillierte Absprachen und Vereinbarungen, wo Sozial- und Selbstkompetenz stark ins Gewicht fallen.Es wird deutlich, dass die Kommunikation eine Rolle spielt. Aber auch vernetztes Denken, Rücksicht, Kreativität, Entscheidungen und die Streitkultur kommen zum Zug.

Die Freude für einander ist gross, weil wir uns vermisst haben in der langen Ferienzeit!

 

 

 

Samichlausritual/Fest

Juhuu, Samichlauszeit in der Krippe Teddybär

Wer freut sich nicht auf den Samichlaus?! Wir in der Kinderkrippe Teddybär starten bereits 14 Tage im Vorfeld mit unserem Samichlausritual. So können wir uns optimal vorbereiten, den Samichlaus und sein Freund Schmutzli kennenlernen, uns darauf freuen und einfach die Vorweihnachtszeit gemeinsam geniessen.

Die Kinder verwandelten mit viel Freude und grossem Einsatz, gemeinsam mit Vanessa und Dominic, das Personalzimmer in ein Samichlaus-Land. Dazu wurden Lichterketten, Samichlausmützen, ein Tannenbaum mit Watte sowie kleinen Details, welche zur Adventszeit passen, verwendet und gekonnt am richtigen Ort platziert. Richtig schön und gemütlich ist es geworden.

Jeden Tag ging mit Flüsterstimme und auf leisen Sohlen, mit einer Glocke in der Hand, auf dem Kopf eine Samichlausmütze, eine Person von Gruppe zu Gruppe, um die Kinder zusammenzurufen. Natürlich kamen alle Kinder aufgeregt und gespannt mit. Jedes Kind konnte dann durch einen verzierten Reifen in das wundervolle und faszinierende Samichlaus-Land kriechen.

Dort «angekommen», setzten wir uns gemeinsam in einen Kreis und erzählten und hörten vom Samichlaus, sangen mit kräftiger Stimme drei Samichlauslieder und übten auch unser Samichlausversli ein. Dieses möchten wir natürlich gerne dem Samichlaus aufsagen. Anhand von Bildern, sprich durch die visuelle Unterstützung, war es für die Kinder ganz leicht, das Versli auswendig zu lernen.

Anhand eines Kalenders konnten wir auch hier visuell sehen, wann der Samichlaus bei uns zu Besuch kommen wird. Die Frage war stets: «Wie viele Male müssen wir noch schlafenJ?»

Zum Schluss das Highlight: Jedes Kind durfte aus einer Keksdose noch ein Guetzli aussuchen; sei es ein Zimtstern, ein Mailänderli, ein Brunsli oder doch vielleicht lieber ein Chräbeli…

Zum Abschied sagten wir uns alle noch tschüss, stiegen wieder durch den Reifen und gingen auf unsere Gruppen zurück. Ja, dies ist doch toll! Jeden Tag durften wir erneut dieses Ritual gemeinsam erleben. Und endlich, am 5. Dezember auf dem Kirchenplatz erschien der Samichlaus mit seinem Freund Schmutzli.

Was für ein tolles Abenteuer! Alle Eltern mit ihren Kindern waren herzlich zum gemeinsamen Beisammensein mit heisser Suppe, Grittibänz, Würstchen vom Grill, vielen kleinen Leckereien, Musik, live Gesang, schöner Dekoration und einer Überraschung eingeladen.

Weihnachtsguetzli selber backen

Heute erlebten die Kinder der Gruppe Calimero ein grosses Abendteuer. Die Kinder durften sich als Bäcker und Bäckerinnen versuchen.

Juhuu, unsere ersten Weihnachtsguetzlis für dieses Jahr. Wir stellten den Kindern diverse Ausstechformen zur Verfügung sowie natürlich den Teig. Diesen hat Doris, unsere Köchin, extra selbst für uns zubereitet.

Die jüngeren Kinder hatten zu Beginn Mühe mit dem Ausstechen, somit gaben wir Erzieherinnen wo nötig ein wenig Hilfestellung. Es stellte sich doch noch etwas knifflig dar, die Guetzliformen richtig auszustechen, da braucht es viel Koordination und Feingefühl. Es macht doch mehr Freude den Teig zu kneten und ihn in den Händen zu fühlen. Die älteren Kinder verstanden schnell, wie das Ausstechen der Guetzlis funktionierte und konnten diese auch selbständig auf das vorbereitete Bachblech legen. Gerne wurde auch von allen Kindern zwischendurch immer wieder vom Teig genascht. Dieser schmeckte einfach zu gut. Die Kinder hatten sehr viel Ausdauer und zeigten eine hohe Konzentration, dies lässt uns daraus schliessen, dass es ihnen sehr viel Spass bereitete.

Wir ermöglichen den Kindern so oft es geht bei Alltagsverrichtungen sowie Küchenarbeiten mitzuhelfen. Dies erscheint uns wichtig, dass die Kinder bereits in frühen Jahren miterleben und lernen wie diverse Abläufe in der Küche umgesetzt werden. So können die Kinder auch nachvollziehen, was ihre Eltern in der Küche oder bei Hausarbeiten alles erledigen müssen und was zum alltäglichen Leben so dazu gehört. Ebenfalls können Interessen und Fähigkeiten entdeckt, gefördert und ausgelebt werden. Die Kinder können auch durch eigene Erfahrungen erkennen und verstehen, wie Guetzlis gemacht werden. Wir bieten den Kindern viel Raum und Zeit, dass sie beim Backen alleine arbeiten/experimentieren können, um ihre eigenen Erfahrungen zu machen. Dadurch werden Ihre feinmotorischen Fähigkeiten, ihre Konzentration sowie ihr Selbstvertrauen in ihr Können gefördert. Auch das vernetze Denken wird angeregt und neue Wörter werden erlernt.

Anschliessend ist es natürlich auch toll, stolz zu präsentieren, was man gebacken hat. Das Probieren darf natürlich nicht fehlen. Mann muss ja schliesslich wissen, ob das Gebackene auch gut schmeckt

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„Wir geniessen die Zeit an der frischen Luft“

Wir geniessen die Zeit an der frischen Luft und leben unseren Bewegungsdrang aus. Sei es im Wald, auf dem Spielplatz, im Stadtpark, an der Limmat oder im Zoo. Es gibt viele Orte, zu denen wir mit den Kindern hingehen können. In der Kinderkrippe Teddybär achten wir darauf, dass wir mindestens 1 x am Tag nach draussen gehen. Wir haben natürlich den Vorteil, dass wir einen grossen und interessanten Garten haben. Kinder brauchen Bewegung, um ihren Körper zu trainieren, Muskeln zu bilden und um sich einfach auszutoben. Ausreichend körperliche Aktivitäten stärken das Herz-Kreislauf-System und beugen Übergewicht vor. Geeignete Orte, bei welchem sich die Kinder an der frischen Luft aktiv bewegen können, sind beispielsweise: auf dem Spielplatz, auf der Rutschbahn zu rutschen, Velo fahren im Garten, auf dem Sportplatz, um Fussball zu spielen oder im Wald zu klettern. Natürlich gibt es noch viel mehr Orte. Die Kinder können so laut sein wie sie wollen und sich dreckig machen. Dies macht auf jeden Fall noch mehr Spass und bietet erst noch die Möglichkeit, unser Fachwissen direkt vor Ort zu erweitern. Zum Bespiel sagte ein Kind: ,,Die Kühe sehen viel grösser aus als im Buch, welches wir in der Krippe haben.“ Zum anderen wirkt die frische Luft sich positiv auf das Immunsystem aus sowie einzelne Keime im Freien konfrontieren den Organismus. So wird das Immunsystem gestärkt und trainiert. Erwiesen ist, Kinder, die regelmässig draussen sind, seltener krank werden. Das liegt am besseren und ausgeprägten Immunsystem. Ebenfalls ein wichtiger Faktor ist, dass die Kinder die ausreichend Bewegung haben, ausgeglichener und glücklicher sind. Eine positive Grundeinstellung hilft dabei, gestärkt durchs Leben zu gehen.