Online-Tagebuch

„Wir geniessen die Zeit an der frischen Luft“

Wir geniessen die Zeit an der frischen Luft und leben unseren Bewegungsdrang aus. Sei es im Wald, auf dem Spielplatz, im Stadtpark, an der Limmat oder im Zoo. Es gibt viele Orte, zu denen wir mit den Kindern hingehen können. In der Kinderkrippe Teddybär achten wir darauf, dass wir mindestens 1 x am Tag nach draussen gehen. Wir haben natürlich den Vorteil, dass wir einen grossen und interessanten Garten haben. Kinder brauchen Bewegung, um ihren Körper zu trainieren, Muskeln zu bilden und um sich einfach auszutoben. Ausreichend körperliche Aktivitäten stärken das Herz-Kreislauf-System und beugen Übergewicht vor. Geeignete Orte, bei welchem sich die Kinder an der frischen Luft aktiv bewegen können, sind beispielsweise: auf dem Spielplatz, auf der Rutschbahn zu rutschen, Velo fahren im Garten, auf dem Sportplatz, um Fussball zu spielen oder im Wald zu klettern. Natürlich gibt es noch viel mehr Orte. Die Kinder können so laut sein wie sie wollen und sich dreckig machen. Dies macht auf jeden Fall noch mehr Spass und bietet erst noch die Möglichkeit, unser Fachwissen direkt vor Ort zu erweitern. Zum Bespiel sagte ein Kind: ,,Die Kühe sehen viel grösser aus als im Buch, welches wir in der Krippe haben.“ Zum anderen wirkt die frische Luft sich positiv auf das Immunsystem aus sowie einzelne Keime im Freien konfrontieren den Organismus. So wird das Immunsystem gestärkt und trainiert. Erwiesen ist, Kinder, die regelmässig draussen sind, seltener krank werden. Das liegt am besseren und ausgeprägten Immunsystem. Ebenfalls ein wichtiger Faktor ist, dass die Kinder die ausreichend Bewegung haben, ausgeglichener und glücklicher sind. Eine positive Grundeinstellung hilft dabei, gestärkt durchs Leben zu gehen.

Der Kindergarten fängt (wieder) an!

Das Schuljahr 2019/2020 hat begonnen. Die ältesten Kinder in unserer Krippe machen nun den Schritt in den Kindergarten. Was für ein neuer Lebensabschnitt! Die Aufregung ist gross und alle freuen sich bereits darauf.

Am Morgen kommen einige Kindergärtner in die Krippe und essen mit uns Frühstück. Danach bringen wir sie um ca. 8:10 Uhr in den Kindergarten sowie um 11.50 Uhr zum Mittagessen holen wir sie wieder vom Kindergarten ab.

Die zuständige Erzieherin, isst mit den Kindergärtnern in einem separaten Raum. Die Kindergärtner decken den Tisch selbst und räumen ebenfalls auch selber ab. Hier wird die Selbständigkeit und das Verantwortungsbewusstsein für den eigenen Kompetenzbereich gefördert. Sie haben ihr eigenes Geschirr und auch eigene Tischsets gebastelt. Sie geniessen es die „grossen“ Kinder zu sein und für sie ist es ein Privileg gemeinsam unter sich essen zu können. Sie erzählen der Erzieherin sowohl den anderen Kindergärtner auch sehr stolz, was sie im Kindergarten alles erlebt haben.

Über den Mittag spielen sie meistens immer gemeinsam auf einer Gruppe. Hier gibt es für die Kindergartenkinder auch diverse Angebote, die auf ihr Alter abgestimmt sind. Zum z`Vieri kehren sie dann auf ihre Gruppe zurück. Die Kinder, welche im zweiten Kindergaren sind, haben am Dienstag- und Donnerstagnachmittag nochmals Kindergarten. Natürlich werden sie auch hier ebenfalls von uns in den Kindergarten gebracht. Sie werden von uns auf die Strassenregeln geschult. Das Ziel ist, dass Sie zum Ende des Kindergartens in der Lage sind, den Weg allein zu bestreiten und sich sicher fühlen. Somit können sie den nächsten Schritt in die Schule gut gewappnet angehen.

Ausflug zum Schlieremerfest

Heute haben wir einen Ausflug zum Schlieremerfest gemacht. Wow, war da was los. Ganz Schlieren ist momentan in Feierlaune. Es sind Zelte aufgestellt, in welchen man was zu Essen und Trinken bekommt, es gibt auch ein Karussell, ein Springbrunnen sowie drei Bühnen. Heute durften wir die Show der Clowns, auf der einen Bühne sehen, erleben und sogar etwas mithelfen. Es war echt lustig und faszinierend den beiden ulkig verkleideten Leuten zuzuschauen. Wir haben sehr viel gelacht und gestaunt, was sie nicht alles so anstellen. Es war toll dies als Gruppe zu erleben und einfach einen schönen Nachmittag erleben zu dürfen. Das Wetter hat auch super mitgemacht.

Besonders beeindruckend war, als der Clown so tollpatschig war und immer wieder Teller fallen liess. Wir haben uns echt erschrocken und mussten dann alle Tränen lachen.

Muck, der Clown hat es trotzdem geschafft, alle Teller auf die Stangen zu legen.

Ausserdem konnte Muck unglaublich gut balancieren, wir haben den Atem angehalten und waren sehr begeistert, dass er das so gut kann. Im Anschluss waren unsere Hände feuerrot vom Klatschen.

Alles Neu!

Die Sommerzeit ist in vollem Gange und verwöhnt uns mit Hitze und vielen Wechseln. Wie jedes Jahr wechseln ältere Kinder zur Balino- oder Knorkigruppe, oder auch von der Krippe in den Kindergarten. Auch Neuzugänge dürfen zum ersten Mal in unserer Krippe das Vergnügen haben. Aus personeller Sicht gibt es auch zahlreiche Wechsel und einige Neuzugänge.

Um den Kindern den Wechsel und die neue Umgebung möglichst behutsam beizubringen, haben wir auf den jeweiligen Gruppen dafür gesorgt, dass die Kinder sich besser kennenlernen, indem wir miteinander Gemeinschaftsspiele spielen oder Aktivitäten machen, die das Gemeinschaftsgefühl der Gruppe stärken, wie zum Beispiel das gemeinsame Singen im Kreis oder gemeinsames Kneten. Auch Kreisspiele machen wir. Zum Beispiel geht ein Kind aus dem Raum, die anderen sitzen im Kreis. Dann wird ein Kind unter der Decke versteckt und das Kind wieder in den Raum gerufen. Nun darf das Kind erraten, welches Kind sich unter der Decke versteckt hat. Durch solche Spiele lernen sich die Kinder besser kennen und treten miteinander in Kontakt.

Ist es nicht schön mitanzusehen, wie die Kinder erste Freundschaften knüpfen und aufblühen in der Gruppe? Es gehört stets zu unserem Ziel, dass die Kinder sich bei uns wohl fühlen und diesen Fortschritt bei den neuen Kindern zu sehen erwärmt immer wieder unsere Herzen.

Die Bienen sind los

Momentan befassen wir uns gerade intensiv mit dem Thema Bienen. Endlich konnten wir wieder viel Zeit im Garten geniessen und dadurch auch den Garten mit allen was dazu gehört wie: Die Velos, den Sand, die Schaukel und vor allem die Tiere neu entdecken. Wir haben auf einmal sehr viele rot-orange Käfer gefunden. Und zu unserem Erstaunen, wurden sie immer mehr… Nun wollten wir natürlich wissen, wie diese Käfer heissen, was sie so machen und leben. Also haben wir in Bücher gemeinsam mit unseren Betreuerinnen Simone und Alba gestöbert. Tatsache, in unserem Tierbuch fanden wir das Bild vom selben Käfer und der Name lautet Feuerwanze. Natürlich ging unsere Recherche zu den Feuerwanzen weiter und wir konnten unser Fachwissen super erweitern. Über den Einstieg mit den Feuerwanzen, kamen wir auch zu den Marienkäfern sowie zuletzt zu den Bienen.

Wir sind nun richtige Bienenexperten. Wir wissen, dass die Bienen für unsere Umwelt wichtig sind. Denn sie bestäuben die Blumen und vor allem Blüten an Obstbäumen. Wir haben herausgefunden, dass Bienen einen sehr langen Rüssel haben, um den Nektar aus der Blüte zu saugen. Auch der Unterschied zwischen Bienen und Wespen hat uns sehr überrascht, weil sie sich so ähnlich sehen. Bienen sind dunkel in ihrer Farbe, Wespen dagegen sehr kräftig in der Farbe. Bienen können nur einmal stechen, dann sterben sie, Wespen können mehrmals stechen.

„Die Biene bringt den Honig direkt zum Laden!“

Unsere Überraschung war gross, zu beobachten, dass die Bienen tatsächlich zuerst in ihren Bienenstock fliegen und vom Nektar und den Pollen leben. Natürlich haben wir uns auch zur Aufgabe gemacht, unserem neuen Bienenvolk (unsere gesammelten Stoffbienen aus dem Einkaufsladen) ein paar Waben aus Kleister und Zeitung zu basteln. Schliesslich möchten wir, dass Maja, Willi, Ben, Joanna, Maria, Elsa und Ernie sich noch lange bei den Knorkis wohlfühlen und uns daran erinnern wie wichtig die Bienen für alle Menschen sind.

Fasnacht

Juhuuu, Fasnachtszeit in der Krippe Teddybär!

Wer mag es nicht, sich als starker Held oder wunderschöne Prinzessin zu verkleiden?

In der Kinderkrippe Teddybär zelebrierten wir zwei Wochen das Thema Fasnacht. Die Kinder konnten jeden Tag verkleidet in die Krippe kommen und zusammen befassten wir uns mit dem Thema Fasnacht. So wissen wir jetzt, dass einige Kantone früher oder später Fasnacht feiern. Der alte Brauch mit den schönen, farbigen Umzügen und lauter Musik soll so den kalten Winter vertreiben. Die feinen Fasnachtsgebäcke dürfen natürlich auch nicht fehlen.

Als krönender Abschluss wollten wir einen Umzug durch Schlieren durchführen. Doch das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung: Es regnete in Strömen! Doch so schnell lassen wir uns nicht entmutigen, und so gab es spontan eine Planänderung.

Alle drei Gruppen versammelten sich am Nachmittag. Die Kinder wie auch die Teddybär-ErzieherInnen durften sich verkleiden. Natürlich durfte das Schminken nicht fehlen. Anschliessend gab es auf einer kleinen Bühne eine Modenschau und mit leuchtenden Augen wurden die schönsten Outfits präsentiert. Auf der Bühne spürten wir Erzieher, wie sich die Kinder in ihre Rollen vertieften. Ein Batman kam auf die Bühne, und wir durften seine starken Muskeln bewundern. Auch die Hexe, die ihre Krallen zeigte, erinnerte uns daran, wie gefährlich Hexen sein können. Natürlich ist auch der Spiderman hoch im Kurs. Da spürt man richtiggehend, wie er mit dem Spinnennetz durch die Krippe fliegen und die Welt retten möchte.
Anschliessend machten wir mit lauter Guggenmusik einen Umzug durch die Kita. Der krönende Abschluss war die ausgiebige Konfettischlacht. Da hatten nicht nur die Kleinen Spass! Mit feinem Fasnachtsgebäck von unserer tollen Köchin rundeten wir kulinarisch den Fasnachtsnachmittag ab.

Auch so kann der Winter vertrieben werden, und so hoffen wir auf einen schönen, warmen Frühling mit vielen weiteren tollen Themen. Bis zum nächsten Mal euer Team Teddybär.

 

Werkstatt

„Können wir das schaffen?“, „Ja, wir schaffen das!“

 

Wie Bob, der Baumeister, so haben auch wir unsere eigene Werkstatt in der Kinderkrippe Teddybär. Es ist faszinierend, wie man eine Werkstatt aus einer alten Abstellkammer zaubern kann. Nun haben wir die Möglichkeit, diese regelmässig zu nutzen und genau dies tun wir. Wir erforschen, beobachten und probieren gerne aus. Es gibt so vieles in einer Werkstatt zu entdecken und dabei zu lernen. Unsere Werkstatt ermöglicht uns spielerisch, in verschiedene Rollen einzutauchen, so wie Bob, der Baumeister. Wir sind Handwerker, und der Raum sowie auch die Werkzeugmaterialien bieten uns die Chance, feinmotorische Fähigkeiten weiter zu entfalten und als Gruppe eine angenehme Spiel- und Erfahrungsatmosphäre zu schaffen. Ebenfalls haben wir die Möglichkeit, unserer Kreativität und Fantasie freien Lauf zu lassen. Durch unser Projekt „Werkstatt“ weckte es in uns Interesse, und wir wollten immer mehr über die Werkstatt erfahren. Selbstständig können wir bohren mit einer echten Bohrmaschine, feilen, schleifen, kleben, sägen etc. Das bereitet uns grossen Spass und ist sehr aufregend. Während des Projekts sind uns viele Fragen durch den Kopf geschwirrt. Zum Beispiel: Wie hält man ein Werkzeug richtig? Und für was benötigt man es überhaupt? Wie heisst das Werkzeug? Mit Hilfe von Büchern, Geschichten und eigenen Erfahrungen haben wir einen Einblick bekommen und unsere Fragen auflösen können. Wir haben gelernt, wie man mit den einzelnen Werkzeugen umgeht und zu welchem Zweck sie da sind. Deswegen mögen wir unsere Werkstatt und gehen sie auch häufig besuchen. Auf diese Weise können wir unseren Alltag abwechslungsreicher gestalten.

 

Falls ihr einmal Hilfe braucht, so können wir euch problemlos gute Ratschläge geben und auch Fragen beantworten, denn wir sind Handwerker und haben uns schon eingeübt, was das Werken mit Werkzeugen betrifft.

 

Unser Spielpodest auf der Calimero-Gruppe

Auf der Säuglingsgruppe Calimero haben wir seit etwa einem Jahr ein Spielpodest. Dieses wurde speziell auf unseren Raum angefertigt. Die Kinder spielen – seit wir dieses Podest besitzen – am Allerliebsten im „Gumpizimmer“. Beim ersten Betreten dieses Raumes, nachdem der Umbau stattgefunden hatte, leuchteten die Augen der Kinder! Sie zeigten mit den Fingern auf das Podest und riefen: „Oh, daa, Uh“. Am Anfang haben die jüngeren Kinder die älteren beobachtet, wie sie auf das Podest hinauf geklettert und auf der anderen Seite hinunter gerutscht sind. Danach ging der Spass bei allen Kindern los! Es wird geklettert, gekrochen, mit den Füssen erforscht und durch das Plexiglas nach unten geschaut. Damit ihr euch etwas unter diesem Podest vorstellen könnt, habe ich ein paar Schnappschüsse eingefügt.

Dank diesem Podest werden bei den Kindern der Mut, das Selbstvertrauen, die Selbstständigkeit, die Rücksicht und die Grobmotorik spielerisch gefördert. Dies ist uns in unserem Krippenalltag sehr wichtig. Die Chiffontücher werden gerne mit dem Podest zusammen benützt. Dabei setzen sich die Kinder auf das Chiffontuch und rutschen blitzartig hinunter. Das haben die Kinder selber herausgefunden. Es wird also auch die Kreativität gefördert, da sich die Kinder überlegen, was man alles mit dem Podest kombinieren kann. Die 2-jährigen Kinder von der Calimero-Gruppe steigen bereits selbstständig auf das Podest hinauf und rutschen auch selbstständig hinunter. Kleinkinder kriechen durch die Löcher, welche extra dafür ausgeschnitten wurden. Es gibt auch Kinder, welche in der Podest-Höhle schlafen. Wenn sich ein Kind nicht getraut hinunter zu rutschen, ermutigen wir es und geben wenn nötig Hilfestellung. Die Kinder lachen und sind stolz, wenn sie zum ersten Mal das Podest alleine erforschen konnten.

Das Podest ist die Attraktion auf der Calimero-Gruppe, für klein und gross!

Bis bald, wenn wir nächsten Monat wieder etwas Neues vorstellen dürfen!

Winterzeit

Es ist so weit: Wir begrüssen den Winter.

Die Weihnachtszeit ist schon wieder vorbei. Wir haben jedoch diese besinnliche Zeit mit unseren Familien genossen und starten nun miteinander ins neue Jahr. Wir hoffen natürlich, dass alle gesund und munter durchstarten können.

Mit dem Adventsritual, dass auf jeder Gruppe stattgefunden hat, haben wir gemeinsame Aktivitäten durchgeführt, die uns jeden Tag aufs Neue überrascht haben. Viele verschiedene Aktivitäten wurden mit den Kindern veranstaltet, die die Grob – und die Feinmotorik fördern. Die Feinmotorik der Kinder wurde gefördert indem wir gemeinsam Schneemänner bastelten und sie somit ihre Hände brauchten, wie z.B. einen Pinsel richtig halten oder verschiedene Malstifte halten und diese auch anwenden. Durch das schneiden mit der Schere wird ebenfalls die Feinmotorik gefördert. Da wir uns auch viel bewegten und raus gingen zum Schlittenfahren oder gemeinsam mit Schnee draussen gespielt haben, wurde auch die Grobmotorik gefördert. Denn die Bewegung ist für die Kinder sowohl als auch für uns Erwachsenen von grosser Wichtigkeit.

Was kann man eigentlich im Winter mit den Kindern tun? Mit Schnee experimentieren wäre großartig.

Leider liess der Schnee lange auf sich warten, wo wir uns so richtig hätten austoben können. Doch nun ist es endlich soweit. Es liegt Schnee, den wir in vollen Zügen geniessen können. Mit Schnee kann man nämlich so viel machen wie z.B., Schlitten fahren, eine grosse Schneeballschlacht veranstalten, Schneeengel auf der grossen Wiese im Garten fabrizieren, einen Schneemann bauen und noch vieles mehr…

Man muss jedoch nicht unbedingt nach Draussen gehen, um mit dem Schnee zu spielen. Wir holen uns den Schnee einfach rein und experimentieren weiter. Was passiert mit dem Schnee, wenn wir ihn färben? Wie fühlt sich der Schnee an unseren nackten Füssen an? Alles Fragen, die wir gemeinsam als Gruppe erforschen können und dürfen. Die Kinder sowohl als auch die Erwachsenen haben Riesenfreude am Schnee.

Wir hoffen, dass der Schnee noch länger anhält. So könnten wir weiterhin neue Ideen und Aktivitäten gemeinsam umsetzten

Bis auf bald, wenn wir wieder etwas Neues vorstellen aus der Kinderkrippe Teddybär.

Wir wünschen Euch weiterhin einen schönen und genussvollen Winter.

Samichlaus-Besuch

Bald ist das Jahr vorbei! Doch bevor es soweit ist, haben wir noch einige Dinge zu erledigen. Unter anderem trafen wir uns – wie jedes Jahr – am 6. Dezember, um den Samichlaus-Besuch zu feiern. Uns ist es sehr wichtig, diesen Tag mit den Familien zu verbringen, weshalb wir eine kleine Feier mit allen Eltern, den Krippenkindern und ihren Geschwistern veranstalteten.

Wir hatten lange überlegt, wie wir den Samichlaus-Besuch am schönsten gestalten könnten. Was passt für diesen Anlass besser als eine Waldhütte? Wir suchten und nach kurzer Zeit fanden wir glücklicherweise die richtige Hütte.

Natürlich waren alle Kinder aufgeregt. Wir übten jeden Tag ein Lied für den Samichlaus. Der Tag kam immer näher, und die Kinder freuten sich immer mehr. Das Lied war bald gut eingeübt und wurde von den Kindern überall in der Krippe ständig gesungen.

Am 6. Dezember waren alle Kinder und Erzieherinnen aufgeregt. Die Kinder wurden gegen Abend von den Eltern abgeholt. Wenig später trafen wir uns alle in der Waldhütte. Vor der Hütte brannte ein grosses Lagerfeuer und drinnen waren die Tische mit Schokolade, Nüssen und Keksen dekoriert. Es gab noch eine feine Suppe, die uns aufwärmte, denn der Abend war doch ziemlich kalt. Auf einmal kam ein grosser Mann mit einem roten Mantel und einer roten Mütze. Begleitet wurde er von einem noch grösseren Mann ganz in Schwarz. Das waren der Samichlaus und der Schmutzli. Die Kinder freuten sich und sie gingen fast alle zum Samichlaus und sprachen mit ihm. Sie erzählten ihm Geschichten und zum Schluss bekam jedes Kind einen Stern. Mit diesem Stern konnten die Kinder ihre Clickbox holen, welche sie selber verzierten hatten. Die Kinder freuten sich sehr. In den Boxen hatte es Schokolade, Nüsse, Mandarinen und Kekse. Das Strahlen in den Gesichtern der Kinder freute uns alle. Das war so schön. Anschliessend versammelten sich alle und sangen unser Lied „Es Truckli voll Liebi“. Nach dem Lied verteilten die Kinder Papierherzen. Zum Abschied gab es noch feine Zuckerwatte.

Ein gelungener Abend!