Juhuu, der Samichlaus und der Schmutzli waren zu Besuch!

Juhu… nach über zwei Jahren Pandemiezeit, fand endlich wieder ein Eltern-Anlass statt. Der Anlass hatte zwei ganz besondere Besucher nämlich: Der Samichlaus und sein Freund Schmutzli. Wir haben uns richtig gefreut, nach so langer Zeit einen Anlass für die Eltern, die Kinder und die Geschwister der Kinder zu veranstalten. Vor allem, um diese Jahreszeit, wo alles so magisch ist und im Vordergrund die Besinnlichkeit und die Familie steht.

Wie jährlich starteten wir ca. zwei Wochen vor dem Anlass mit unserem Samichlausritual. Dies dient dazu, dass die Kinder sich optimal auf den Samichlaus und sein Freund Schmutzli vorbereiten konnten. Dieses Jahr waren Vanessa und Maik für das Ritual verantwortlich. Um eine schöne Atmosphäre für die Kinder zu gestalten, haben Mara und Vanessa unseren Eingang mit Lichter, einer Decke, Weihnachtskugeln, einer Zauber-Kerze und verschiedenen Weihnachtsfiguren in eine Märchenwelt verzaubert. Dort trafen wir uns dann jeden Tag.

Die Kinder wie auch die Erzieher/Innen waren sehr aufgeregt. Der lang erwartete Samichlaus-Tag stand endlich vor der Türe. Der Anlass fand hauptsächlich in unseren schönen Garten ab 17:30 Uhr statt. Im Garten hatten wir ein Feuer, wo man sich etwas wärmen und die Eltern ein Glühwein genießen konnten und es gab auch ein Raclette-Stand, wo man ein wenig naschen konnte. Im ersten Stock, hatten alle die Möglichkeit „Äpler Makkaroni“ mit Apfelmuss, gerösteten Zwiebeln und Reibkäse zu genießen. Auch gab es überall verteilt feines Apéro-Gebäck wie: „Gritibänz“, warme Flammkuchen, wie auch Käse- und „Schinken-Gipfeli“, feine selbst gemachte „Weihnachtsguezli“, Schoggi Kuchen und vieles mehr… Dies alles wurde von unserer Köchin Doris zubereitet.

Bevor der Samichlaus und der Schmutzli kamen, haben wir im Garten einen Vulkan angezündet. Alle staunten nicht schlecht… Auf einmal hörten wir die Glocke vom Samichlaus und plötzlich stand der Samichlaus und der Schmutzli im Garten. Sie haben uns zuerst ganz lieb begrüßt und dann haben die Kinder die geübten Lieder vorgesungen und das Versli aufgesagt. Nun durfte jedes Kind einzeln, mit den Eltern, den Samichlaus und den Schmutzli besuchen bei unserer Samichlaus-Ecke und ihr „Säckli“ abholen, sowie mit dem Samichlaus und dem Schmutzli sprechen. Zwischendurch haben wir noch unseren Tanz im Garten den Eltern wie auch dem Samichlaus und dem Schmutzli vorgezeigt. Für den Tanz haben alle Kinder ihr selbst bemaltes Oberteil über die Jacke angezogen und haben einen verzierten Stock geholt. Die Kinder haben mit Stolz den Tanz vorgezeigt. Wir hatten sehr viel Freund… Anschließend konnten die Kinder, die noch nicht beim Samichlaus waren, zu ihm hingehen. Ebenfalls konnten die Eltern und ihre Kinder noch weiter essen und trinken. Zum Schluss gab es noch ein feines Dessert.

Was für ein toller Anlass, welche wir so vermisst haben. Dieser wird uns bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben. Wir wünschen Euch weiterhin eine besinnliche Adventszeit und für das neue kommende Jahr 2023 alles, alles Gute!

 

 

Euer Teddybär-Team

Ausflug zur Juckerfarm

Da wir gerade das Thema Herbst haben, wollten wir den Kindern aufzeigen, was man für schöne Aktivitäten zu dieser Jahreszeit unternehmen und machen kann. Deshalb hat die Gruppe Knorki einen Ausflug zur Juckerfarm in Seegräben geplant. Da viele Knorki Kinder zur Zeit gerade in den Ferien waren, kam uns die Idee, auch noch einige Kinder der anderen beiden Gruppen Balino und Calimero mitzunehmen. Denn auch diese Gruppen thematisierten gerade den Herbst und zeigten Interesse daran, wie es wohl auf der Juckerfarm aussehen würde.

Wir erklärten den Kindern, dass es auf der Farm ganz viele verschiedene Kürbisse zu sehen gäbe. Diese seien ja gerade aktuell und man kann sie im Herbst ernten. Daraus können wir Kürbissuppe herstellen, Kuchen backen oder auch ein Kürbisrisotto machen etc. Die Leute der Juckerfarm hätten aus den einzelnen Kürbissen Figuren gebaut, wie zum Beispiel: Einen Fisch, den Fred Feuerstein oder ein Auto. Die Kinder waren sehr gespannt, denn sie konnten sich dies gar nicht richtig vorstellen.

Also machten wir uns gemeinsam auf zum Bahnhof Urdorf, um von dort Richtung Bahnhof Aathal zu fahren. Da die Fahrt etwas länger dauerte, assen wir den Znüni direkt im Zug. In Aathal angekommen, mussten wir zuerst ein gutes Stück den Hügel nach oben laufen. Nach dem anstrengenden Marsch, hatten wir uns unser Mittagessen wirklich verdient. Wir suchten uns einen tollen Ort zum Essen aus und packten unsere Schnitzelbrote, unsere Gemüsesticks und den passenden Dip dazu aus. Mmm.. so lecker…

Mit gut gefühlten Bäuchen ging unsere Reise weiter und wir konnten endlich die tollen Kürbisfiguren bestaunen. In das Kürbisauto durften wir sogar einsteigen und tolle Fotos machen. Es wurde viel gelacht und geredet. Als wir uns alles genau angeschaut hatten, gingen wir gemeinsam noch auf den Spielplatz, um uns dort noch auszutoben.

Wir hatten einen tollen Ausflug, welchen uns durch die tolle Energie, unseren Austausch, das gemeinsame Lachen, die Rücksichtnahme etc. uns näher brachten. Wir konnten den Gruppenzusammenhalt der Gruppe Knorki nochmals deutlich fördern. Ebenfalls hatten die Kinder sicherlich viel um am Abend den Eltern zu berichten und die gemachten Erlebnisse und die positive Energie weiterzutragen.

 

 

70 Jahre Kinderkrippe Teddybär!

Als Team haben wir gemeinsam ein grosses Kapitel geschafft. 70 Jahre Kinderbetreuung, 70 Jahre Elternarbeit, 70 Jahre Fachwissen und 70 Jahre mit unterschiedlichsten Erlebnissen. Wow, eine so unglaublich lange Zeit, die wir als Kinderkrippe Teddybär erleben durften. Wir hoffen, auf viele weitere schöne, spannende und erlebnisreiche Jahre.

Und deshalb stand auch unser Sommerfest/ Geburtstagsfest bevor. Beinahe stündlich prüften wir die Wetterprognose, denn leider war das Wetter für den Donnerstag den 8. September 22 schlecht angesagt. Dies bereitet uns grosse Sorgen, denn wir hatten bereits alles organisiert, eingekauft und vorbereitet. Wir waren alle total motiviert, mit Euch ein riesen Geburtstagsfest/Sommerfest zu veranstalten und zu feiern. Der Wetterbericht hielt an seiner Regenaussicht für den Donnerstag fest und somit mussten wir uns schweren Herzen dazu entscheiden, das Sommerfest abzusagen, um rechtzeitig alles Organisatorische stornieren zu können.

Als uns aber am Donnerstag doch die Sonne überraschte, waren wir zu Beginn verärgert! Ist das nun wirklich ernst gemeint???

Doch dann entschlossen wir uns, das Beste daraus zu machen, denn dies sollte doch immer die Devise sein. Das gibt uns Motivation und positive Energie, jede Situation so gut als möglich anzunehmen und zu meistern. Dies möchten wir auch unseren Kindern hier in der Kinderkrippe Teddybär weiter vermitteln. So bereiteten wir ein Buffet mit Snacks, Getränken, Kuchen, Chips und Musik in unserem Krippengarten vor. Wir baten spontan die Eltern die ihre Kinder abholten herein, um mit uns ein wenig zu feiern. Ebenfalls auch bekannte Gesichter die am Gartenzaun vorbeigingen, kamen auf ein Stück Kuchen und ein Getränk sowie ein wenig Spiel und Spass herein.

Wir freuen uns nun, Euch für nächstes Jahr unter dem Motto: „Viva la Mexico“ einzuladen zu dürfen!

 

Juhuu, wir feiern Geburtstag und was für einen!!

Unsere geliebte Kinderkrippe Teddybär wird 70 Jahre alt. Wir können es kaum glauben. Wie schnell vergeht die Zeit und wie toll ist das denn einen runden Geburtstag???  Dies ist wirklich ein Grund so richtig zu feiern. Der Teddybär ist die älteste Krippe der Stadt Schlieren und sprudelt noch immer stets voller Lebensfreude und Energie.

Sie befindet sich in einem grossen Backsteinhaus, welches viel Charme ausstrahlt. In diesem werden täglich mit viel Freude, Engagement und pädagogischem Fachwissen, in familiärer Atmosphäre auf zwei altersgemischten Gruppen je 12 Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren und auf einer Kleinkind-Gruppe 8 Kinder im Alter von 3 Monaten bis 2 Jahren betreut.

Das Haus bietet den Kindern sowie den Erzieher/Innen einen sehr grossen, attraktiven und begrünten Garten, der sich direkt vor dem Haus befindet. In diesem schönen Grün gibt es immer wieder viel Neues zu entdecken und es hat genügend Platz für diverse Aktivitäten wie: Velo fahren, im grossen Sandkasten zu spielen, mit Wasser zu planschen, Verstecken zu spielen, Ballone steigen zu lassen, Kreide zu malen etc. Die vielen hellen Räumlichkeiten bieten ebenso viel Platz und Raum, um in den Innenräumen bedürfnisorientierte, altersgerechte und zielorientierte Angebote stattfinden zu lassen und für aktive Bewegung. Die Räumlichkeiten sind individuell mit Materialien ausgestattet, die die Kinder in ihrer Denkentwicklung, ihrer Selbständigkeit, ihrem Sozialverhalten, ihrem Wohlbefinden und vieles mehr tagtäglich fördern und stärken.

Kurz gesagt: Ein Ort bei welchem man Spiel, Spass und Förderung in einem sicheren und geborgenen Umfeld erleben kann.

Hier dürfen Kinder einfach Kinder sein.

Die Kinderkrippe Teddybär ist absolut zentral gelegen und mit Bus, Zug oder Auto gut erreichbar. Nur wenige Gehminuten entfernt befinden sich der Wald, das Einkaufszentrum, der Stadtpark mit Spielplatz, der Ententeich und der Bauernhof.

Es arbeiten ein junges, aufgestelltes und offenes Team, welches motiviert ist die Kinder ein Stück auf ihrem Lebensweg zu begleiten, zu betreuen und sie auf spielerische Art und Weise sie in Ihrer Entwicklung zu unterstützen. Es ist uns ebenfalls wichtig, unsere Tätigkeit stets zu hinterfragen und uns mit pädagogischen Fragen auseinander zusetzen.

Nun seid Ihr von der Kinderkrippe Teddybär plus alle ehemaligen herzlich eingeladen:

 

Wedding Day

Die Kinderkrippe Teddybär war an einer Hochzeitsfeier!

Am 8. Juli 2022 haben wir ein bekanntes Hochzeitspaar überrascht und sind für sie Spalier gestanden. Wir durften gemeinsam mit dem Brautpaar ihren wichtigsten Tag erleben. Doch wir haben nicht nur mitgefeiert, sondern hatten für sie auch eine grosse Überraschung geplant. Wir haben die Kinder alle in rot gekleidet und haben Hulahoop-Reifen halbiert und diese mit Blumen und Bändern verziert. Unter diesen Blumenbögen konnte das Brautpaar durchgehen. Ausserdem hatten wir noch wunderschöne Rosen für die Braut und noch einen leckeren (von Doris) zubereiteten Hochzeitskuchen.

Es gab tolle Musik, aber noch bessere Tänzer :). Diese waren natürlich unsere Krippenkinder. Sie haben auf ihre eigene Art und Weise getanzt und sich ausgetobt.  Doch leider kam dann die Zeit, wo wir und von Brautpaar verabschieden mussten.

Auf dem Rückweg in die Krippe, hatte Rebecca die grossartige Idee eine «Schifffahrt» zu machen. Die Kinder sowie auch wir waren begeistert von dieser Idee und machten uns auf dem Weg Richtung Bürkliplatz. Die Kinder waren alle voller Aufregung und wollten das grosse Schiff sehen. Ausserdem hatten wir eine schöne Aussicht und ganz viel Platz. Die Kinder konnten sich sogar auf dem Schiffsdeck hinlegen und die Aussicht in den Himmel geniessen sowie etwas entspannen.

Diese Schifffahrt war die Kirsche auf der Torte. So machen Ausflüge immer Spass.

Zum Schluss wünschen wir dem Brautpaar: Herzliche Glückwünsche zu Eurer Hochzeit und alles Gute! Von ganzem Herzen, dass ihr immer so glücklich seid wie an diesem Tag! Auf Euch!

Mit diesem grossartigen Ausflug haben wir die soziale Entwicklung und das Grundwissen der Kinder gefördert. Sie konnten miterleben, was eine Hochzeit ist, sowie zum Besipiel auch was für ein Kleid die Braut anzieht und vieles mehr.

 

Ausflug nach Glanzenberg

An diesem Dienstagmorgen im Juni machten wir uns früh bereit für unseren Ausflug. Wir erklärten den Kindern, dass wir heute mit dem Zug nach Glanzenberg fahren und zurücklaufen werden. Die Freude gemeinsam mit dem Zug zu fahren, war bei den Kindern sehr groß.

Das spezielle an diesem Tag war, dass wir den Ausflug gruppenübergreifend gestalteten. Es gingen alle Knorki und Balino Kinder mit und ebenfalls noch ein paar Calimero Kinder. Bei der Calimero Gruppe gingen die älteren Kinder mit, bei welchen die verschiedenen Verkehrsmittel ein großes Thema ist. Die jüngeren Calimero Kinder durften unseren großen Krippen-Garten für sich alleine genießen und mit Maik zusammen eine Sandburg bauen.

Wir nahmen die S11 und fuhren eine Station Richtung Glanzenberg. Dort angekommen, liefen wir an der Limmat entlang zurück. Den Kindern gefiel, dass sie sich frei bewegen konnten und so ihren Bewegungsdrang gut ausleben durften. Ebenfalls haben sich bei den Kindern neue Gruppen gebildet.

Auf der Hälfte des Weges haben wir noch ein Picknick auf der Wiese gemacht und dort unseren Znüni gegessen. Es wurden uns frische Früchte und Tuc-Tuc serviert.

Um 11:50 Uhr waren wir pünktlich zum Mittagessen wieder in der Kinderkrippe Teddybär.

Der Ausflug war ein tolles Erlebnis für die Kinder, sie lernten einen neuen Ort kennen und konnten mit den Kindern von allen drei Gruppen Zug fahren, was nicht sehr oft der Fall ist.

 

Fingermalen

 

Am Montagmorgen erstellte die ganze Knorki-Gruppe gemeinsam den Wochenplan. Wir wollten eine Interessenswoche durchführen und deshalb halfen die Kinder natürlich bei der Planung mit. Wie immer, wurden die Klassiker-Ideen genannt wie: Das Bällebad, der grosse Spielplatz beim Bahnhof, zu Musik tanzen oder im Garten spielen. Da machte ein Kind den Vorschlag: „Malen aber mit den Händen,“ also wurde das eingeplant. Am Freitag war es endlich soweit und wir gingen mit den Kindern gemeinsam die Farben und natürlich auch die Schürzen holen. Wir legten Unterlagen auf den Tisch und machten uns bereit. Zuerst nahmen die Kinder etwas Farbe mit dem Finger und verteilten diese ganz vorsichtig auf dem Papier. Wir unterhielten uns darüber, wie die Farbe sich anfühlt und auch das die Farbe etwas speziell riecht. Ein Kind war auch der Meinung, dass sie stinkt. Als die Kinder sich an das Gefühl der Farbe gewöhnt hatten, sank die Hemmschwelle und sie fingen an die Farbe mit der ganzen Hand zu verteilen. Sie mischten verschiedene Farben und machten Handabdrücke. Ein Kind nahm die Farbe und verteilte sie an seinen Unterarmen, wie Sonnencreme. Die Kinder wurden, eines nach dem anderen, fertig und gingen sich die Händewaschen. Dort wurde mit grossem Interesse beobachtet, wie sich das Wasser verfärbt und wie man mit einem Lappen die Farbresten vom Lavabo wegputzen kann.

 

Es hat Spass gemacht zu sehen, wie die Kinder die Plakatfarben auf eine neue Art entdeckten. Sie nahmen mit ihrem Tast- und Geruchssinn die Farben ganz intensiv wahr. Spannend war auch, wie zu Beginn noch mit Respekt und etwas Vorsicht experimentiert wurde, danach aber intensiv geschmiert und gestaltet. Wir werden diese Aktivität sicher wieder einmal durchführen und noch ganz viele Kunstwerke erschaffen.

 

Unser Fastnachtsumzug

Juhu, es ist endlich soweit. Unser Fastnachtsumzug findet statt!

 

Wir alle haben mit großer Vorfreude auf diesen besonderen Tag gewartet. Die Kinder sind schon ganz aufgeregt und überlegen sich schon genau, in welche Rolle sie während des Fastnachtsumzugs schlüpfen wollen. Am Vormittag haben sich fast alle Kinder schminken lassen und haben auch coole Kostüme von zu Hause mitgebracht. Einige Kinder haben sogar mit ihren Eltern die Kostüme selbst gebastelt. Durch das Verkleiden mit verschiedenen Kostümen, tauchen die Kinder in unterschiedliche Rollen ein. Schüchterne Kinder, die vielleicht nicht gerne im Mittelpunkt stehen, haben den Mut durch die neue Rolle z.B. als Pirat, Cowboy oder Ärztin mit den anderen Kindern zu tanzen oder zu singen. So schliessen die Kinder neue Freundschaften oder entdecken dieselben Vorlieben untereinander. Wir dürfen es alle richtig krachen lassen und unsere gesamte Energie rauslassen. Am Nachmittag waren wir dann alle soweit, sowohl die Kinder als auch die Mitarbeiter/Innen standen im Garten bereit, um los zu legen. Wir marschierten mit unseren Verkleidungen durch die Stadt Schlieren und hörten dabei ganz laut Fastnachtsmusik. Wir sind alle gemeinsam als Gruppe unterwegs und stärken so unser Gemeinschaftsgefühl. Für die Kinder die sich nicht gerne verkleiden oder schminken, ist es trotzdem auch immer sehr lustig. Es kommt nicht immer auf die Verkleidung an oder wie man sich geschminkt hat, sondern dass man gemeinsam Spass hat und die Freude miteinander teilen kann. Den Kindern bleiben so viele schöne Erinnerungen. Neben der Musik hatten wir noch Musikinstrumente dabei und spielten dabei passend zum Rhythmus. Wir haben uns alle gegenseitig dabei animiert und tanzten zur Fastnachtsmusik. Beim Kirchenplatz in Schlieren angekommen, fing dann der Spass so richtig an. Wir zählten alle auf drei und haben das Konfetti in die Luft geworfen. Daraus entstand eine großen Konfettischlacht, dies machte uns allen sehr grossen Spaß. Unsere Fastnachtsparty haben wir mit einem Kreiss – Spiel abgeschlossen. Beim Spiel wurden zwei Handschuhe von einem Clown hinter zwei verschiedenen Kindern versteckt. Ein anderes freiwilliges Kind durfte in die Mitte des Kreises und konnte die Handschuhe suchen, indem es zu den Kindern ging und „Hup Hup“ rief. Diese zwei Kinder welche, die Handschuhe hatten, mussten sie danach nach vorne strecken und sie dem Kind geben. Nach der großen Aufregung, assen wir alle reichlich Zvieri und liessen somit den Nachmittag in der Krippe noch ausklingen.

 

Bowling spielen

Am 18.01.2022 haben wir mit den Kindern der Balino-Gruppe eine Aktivität durchgeführt, bei welcher wir Bowling gespielt haben. Statt Pin`s wie beim Bowling, haben wir WC-Rollen hingestellt und statt der Bowlingkugel, haben wir Korkzapfen benutzt. Die Kinder haben sich sehr gefreut, da wir ihnen bereits am Morgen gezeigt haben, was wir für dieses Spiel brauchen und wie es funktioniert. Sie haben dann ungeduldig darauf bis zum Nachmittag gewartet. Als wir mit dem Bowling-Spiel begannen, waren alle Kinder sehr zufrieden. Alle Kinder spielten zusammen und mit viel guter Kommunikation. Die Kinder stellten Regeln auf, tauschten sich aus, erfanden neue Spiele etc. Es hat uns viel Freude bereitet und wir haben bemerkt, dass wir gut im Team zusammenarbeiten können und wir so unseren Gruppenzusammenhalt stärken konnten.

 


Bewegung macht uns Spass!!

Momentan verbringen die Kinder der Knorki-Gruppe sehr gerne Zeit im Bewegungsraum.

Heute habe ich mich entschieden, gemeinsam mit den Kindern einen Parcours zu bauen, ich habe sie in einem Kreis versammelt und sie gefragt, was sie von dieser Idee halten.

Sofort standen sie auf und holten das Material, welches wir zum Bau des Parcours brauchten. Die Kinder nahmen: Kletterwürfel in verschiedenen Formen (wo sie durchpassen oder darüber klettern können), zwei Balken (ein flacher und ein runder), ein Kletterdreieck, verschiedene Teppiche, ein paar Holzstangen und zwei kleine Autos. Als wir alle benötigten Materialien zusammengetragen hatten, begannen wir mit dem Bau des Parcours. Zu Beginn haben wir den schwierigsten Balken aufgestellt, dort bin ich dann während dem Parcours auch geblieben, um den Kindern zu helfen, die Unterstützung brauchten.

Nach dem Balken legten wir die verschiedenen Klettern-Würfel hin, danach noch ein paar kleine Teppiche. Für den Abschluss des Weges legten wir die Holzstücke hin, den erhöhten Flachbalken und die Autos. Dann ging es los und die Kinder konnten ihren eigen gebauten Parcours bestreiten. Die Kinder konnten sich auch entlang des Parcours austoben und ich konnte aus meinen Beobachtungen entnehmen, dass sie sichtbar Spass hatten. Neben der Freude, die die Kinder erleben durften, konnten sie durch den Parcours ihre Grobmotorik, den Ausgleich zwischen Ruhe und Bewegung, ihr Gleichgewicht, ihre Koordination, ihr Gemeinschaftsgefühl, ihre Phantasie erweitern und stärken.

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